Haupinhalt
Herzlich Willkommen auf der Homepage von Fisibach Fisibach ist eine politische Gemeinde im Bezirk Zurzach des Schweizer Kantons Aargau. Sie liegt am Hochrhein und grenzt sowohl an Deutschland als auch an den Kanton Zürich. Die Gemeinde Fisibach liegt in der nordöstlichen Ecke des Kantons Aargau. Das Dorf liegt rund einen Kilometer südlich des Rheins. Es ist nach dem gleichnamigen Bach benannt, der von Süden nach Norden fliesst und in den Fluss mündet. Das Tal des Fisibachs ist bis zweihundert Meter breit und wird auf beiden Seiten durch Hügel des oberen Deckenschotters (eiszeitliche Ablagerungen) begrenzt, dem Sanzenberg (552 Meter) im Osten und dem "Berg" (601 Meter) im Westen. Beide sind im unteren Bereich äusserst steil und gehen dann in eine lang gestreckte Hochebene über. Am Hang des Sanzenbergs befindet sich eine Tongrube. Nördlich und östlich des Dorfes erstreckt sich die weite, flache Rheinebene, die im Westen durch den Rietbuck (461 Meter) begrenzt wird und sich zu einem schmalen Streifen verengt. Das Dorf kennt keinen eigentlichen Dorfkern. Die Ursache liegt im 1973 korrigierten Fisibach. So entstand die sogenannte "grüne Lunge", um welche sich eine Randbebauung schloss. Am Sanzenberg entstand auf Initiative der Gemeinde ein Einfamilienhausquartier. Im hinteren Teil des Fisibachtals, rund eineinhalb Kilometer südlich des Dorfes, liegt der Weiler Hägelen (405 Meter), südwestlich davon, auf einer kleinen Terrasse direkt an der Kantonsgrenze, der Weiler Waldhausen (495 Meter). Zu Fisibach gehören neben Waldhausen und dem Weiler Hägelen die auf der Anhöhe Richtung Siglistorf gelegenen Höfe "Belchen" und "Riethof". Die Fläche des Gemeindegebiets beträgt 577 Hektaren, davon sind 269 Hektaren bewaldet und 50 Hektaren überbaut. Der höchste Punkt liegt auf 601 Metern auf der Hochfläche des Bergs, die tiefste Stelle befindet sich auf 334 Metern am Rhein. Nachbargemeinden sind Hohentengen im Norden, Kaiserstuhl im Nordosten, Weiach im Osten, Bachs im Südosten, Siglistorf im Südwesten sowie Wislikofen und Rümikon im Westen. Die Dorfkapelle stammt aus dem 17. Jahrhundert. Das zierliche Altärchen ist im Rokoko-Stil und die Chorfresken sind Frühbarock. 1962 wurde sie mit Bundeshilfe renoviert und unter Denkmalschutz gestellt. Wegen der Bachüberschwemmungen wurde sie 1975 aussen renoviert. Die Kapelle wurde erneut saniert und von den Ortsbürgern an die Einwohnergemeinde übertragen. Die Schulanlage Chilewis stammt aus dem Jahre 1975. Diese wurde mit einer Aussenturnanlage und einem Kinderspielplatz erweitert. Fisibach ist eine ländliche Gegend und wird von rund 600 Einwohner bewohnt. |
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